Metzgerei Wieland

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Kleines Mädchen mit Wurst

Geschichte

Wie alles begann

Johann Jakob Wieland, Gutsbesitzersohn und Metzgermeister aus Hütten und seine Frau Karoline, Schmiedstochter aus Gaildorf kauften 1895 das Gaildorfer Waldhorn und gründeten die Firma. Schon blad machten sie Schlagzeilen. 1922 übernahm ein Sohn das Geschäft. 1936, mit 36 Jahren, verstarb er an den Spätfolgen einer Kriegsverletzung. Seine Frau Hedwig führte den Betrieb alleine weiter, tatkräftig unterstützt von Schwiegervater Johann Wieland, ihrem Vater und ihrem Schwager, Altbürgermeister Herrmann.

Im Jahr 1937 verstarb Firmengründer Johann Jakob Wieland, und im selben Jahr begann Walter Wieland, sein Enkelsohn, mit der Metzgerlehre bei Fritz Kühnle in Backnang. Im Jahr 1945 wurde das Waldhorn von Brandbomben schwer getroffen, gleichzeitig kehrten im gleichen Jahr die Söhne Fritz und Walter aus dem Krieg zurück. Sohn Walter stieg in den Betrieb ein und übernahm ihn im Jahr 1960.

Durch alle Generationen waren die Geschäftsinhaber umtriebig und mutig. 1979 wurde der Schlachthof in Unterrot in Betrieb genommen. Heute ist es Karl Wieland, der seit 1990 zusammen mit seinem Vater Walter das Geschäft führt. Beide arbeiten Seite an Seite, der Vater im Büro, der Sohn in der Produktion.

Der erste Standort war Gaildorf, mit Unterrot kam der zweite dazu, die dritte Filiale wurde in Fichtenberg eröffnet. Mittlerweile werden in fünfzehn Filialen Erzeugnisse von der Metzgerei Wieland angeboten.

Die treibende Kraft sieht Karl Wieland in seiner Frau Beate. Sie ist pausenlos im Einsatz und kümmert sich um Personal, Sauberkeit usw.